Am 20. Juli 2018 war ich bei Hydro Solution e. V. in Regensburg zu Besuch. Den technischen Leiter Maximilian Dötterl kannte ich schon aus meiner TRIZ-Vorlesung. Neu durfte ich nun Nina Auer (erster Vorstand) und Michael Höpfl (Schatzmeister) kennenlernen. Der gemeinnützige Verein hilft Menschen in Kenia, mit Biosandfiltern Wasser aufzubereiten und nutzt dabei die vorhandenen Ressourcen vor Ort. Als Hilfe zur nachhaltigen Selbsthilfe werden vor Ort nicht nur Kenntnisse zu Bau, Qualitätssicherung und Wartung der Filter vermittelt, sondern auch zu den Themen Marketing und Vertrieb.
Bei unserem Treffen ging es darum, wie ich durch persönlichen Einsatz und finanzielle Unterstützung durch die TRIZ Consulting Group dem Projekt Hilfestellung geben kann. Maximilian Dötterl ist es darüber hinaus wichtig, Studenten, die an der Weiterentwicklung der Langsamsandfilter arbeiten, in TRIZ auszubilden. Wir haben mehrere Möglichkeiten erörtert, um das umzusetzen. Dabei helfe ich natürlich gern.
Mich fasziniert, dass dieses Prinzip der Wasseraufbereitung, das schon über 200 Jahre alt ist, durch TRIZ verbessert werden könnte. Erste vielversprechende Ideen hatte Maximilian Dötterl schon nach seiner TRIZ-Level-1-Ausbildung. Diese Konzepte müssen nun aber noch auf den Prüfstand. Wenn das funktioniert, könnte er mit seinem Team damit den Langsamsandfilter revolutionieren. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Wenn Sie Interesse haben, Hydro Solution e. V. finanziell oder anderweitig zu unterstützen, dann finden Sie weitere Informationen hier: https://hydrosolution.org
Bild: von links nach rechts: Nina Auer, Maximilian Dötterl, Robert Adunka – Aufnahme vor dem Filterversuchsaufbau an der OTH Regensburg; © Robert Adunka 2018